Hochzeitstipps
personJennifer
event01 November 2025 - 14:21 Uhr
Kinder auf Hochzeiten – ja oder nein? Warum ein „Nein“ völlig okay ist
Niemand möchte Freunde oder Familie vor den Kopf stoßen. Aber gleichzeitig ist es euer Tag, und ihr dürft entscheiden, wie ihr feiern möchtet.
Hier geht’s darum, warum ein Kinderverbot nichts mit Lieblosigkeit zu tun hat, wie ihr das freundlich kommuniziert – und welche Möglichkeiten es gibt, Kompromisse zu finden.
👶 Warum Paare sich für eine kinderfreie Hochzeit entscheiden
– Wunsch nach ruhiger, entspannter Atmosphäre
– Fokus auf Erwachsene & Feierabend-Stimmung
– Späte Uhrzeit, Alkohol oder Partycharakter
– Logistische Gründe (Platz, Location, Sicherheit)
Eine Hochzeit ist kein Kindergeburtstag – und das ist völlig in Ordnung.
Viele Paare wünschen sich einen Abend, an dem die Erwachsenen einfach mal loslassen können, ohne Rücksicht auf Kinderbedürfnisse, Lautstärke oder Schlafzeiten.
Manche Locations sind auch schlicht nicht kindgerecht (z. B. Weingüter, Schlösser, Stege, offenes Wasser). Andere Paare möchten den Fokus einfach auf sich und die Gäste richten – ohne Ablenkung.
All das ist legitim.
💬 „Aber das kann man doch nicht machen!“ – Doch, kann man.
– Es ist eure Hochzeit, nicht ein Familientreffen
– Ihr dürft Grenzen setzen, die sich richtig anfühlen
– Kommunikation ist der Schlüssel
Ein Kinderverbot heißt nicht, dass ihr Kinder nicht mögt.
Es heißt: „Wir haben uns entschieden, diesen Tag als Erwachsenenfeier zu gestalten.“
Wichtig ist der Ton. Statt zu sagen:
„Kinder sind nicht erlaubt“,
könnt ihr formulieren:
„Wir möchten den Tag gern als entspannte Feier nur für Erwachsene gestalten – wir hoffen auf euer Verständnis.“
Das klingt nicht hart, sondern ehrlich und respektvoll.
🧩 Wie man’s liebevoll kommuniziert
– Frühzeitig und klar in die Einladung schreiben
– Freundlich, aber bestimmt formulieren
– Persönlich erklären, falls nötig
Beispiele für Einladungstexte auf eurer kostenlosen Hochzeitshomepage:
🕊️ „Wir freuen uns auf eine ausgelassene Feier mit euch – ganz im Erwachsenenrahmen.“
🌙 „Da unsere Feier bis spät in die Nacht gehen wird, haben wir uns entschieden, ohne Kinder zu feiern.“
💌 „Wir möchten diesen Tag in ruhiger Atmosphäre genießen – bitte habt Verständnis, dass wir diesmal auf kleine Gäste verzichten.“
Wenn ihr möchtet, könnt ihr anbieten, beim Organisieren einer Kinderbetreuung zu helfen – das zeigt Verständnis, ohne eure Entscheidung zu relativieren.
Tipp: Unser FAQ eignet sich super dafür!
🧠 Alternativen & Kompromisse
– Kinder bei der Trauung, aber nicht bei der Feier
– Babysitter oder Kinderprogramm vor Ort
– Separate „Kinder-Ecke“ bei Tageshochzeiten
Wenn euch das Thema Bauchschmerzen bereitet, gibt es sanfte Zwischenlösungen.
Zum Beispiel: Kinder dürfen bei der standesamtlichen Trauung oder beim Sektempfang dabei sein – aber nicht bei der Abendfeier.
Oder ihr engagiert eine Kinderbetreuerin, die vor Ort ein kleines Programm macht, während die Erwachsenen tanzen.
So zeigt ihr Wertschätzung – und bleibt trotzdem eurem Wunsch treu.
💡 Fazit: Kein schlechtes Gewissen nötig
Ob mit oder ohne Kinder – beides ist richtig.
Ihr dürft sagen: „Wir möchten unsere Hochzeit entspannt und erwachsen feiern.“
Das ist kein Egoismus, sondern Selbstbestimmung.
Denn am Ende gilt:
Eine Hochzeit ist kein öffentlicher Event – es ist euer Tag.
Und der darf so sein, wie ihr ihn euch wünscht.
Mit Liebe, Respekt – und klaren Entscheidungen. ❤️
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Mit Liebe verfasst
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